Crosslayer

Faserverbundtechnologie

Der Crosslayer Prozess ist ein Preforming Verfahren, bei welchem bebinderte Kohlefaser Tapes, sogenannte fixedTows, voll automatatisiert abgelegt werden. Das Verfahren wurde von der Firma M&A Dieterle GmbH in Kooperation dem Institut für Flugzeugbau entwickelt. Es ermöglicht individuelle und endkonturnahe Gelege mit geringen Flächengewichten zu erzeugen.

true" ? copyright : '' }

Der Fokus am IFB liegt auf der Untersuchung der Prozesseigenschaften. Im speziellen die Eigenschaften der mit dem Crosslayer Verfahren erzeugten Flächenhalbzeuge:

  • Drapierverhalten
  • Imprägnierung - Permeabilität
  • Mechnaische Kennwerte der Laminate
  • Simulation und Auslegung
  • Entwicklung von Technologiedemonstratoren
  • Kombination mit anderen Verfahren wie z.B. TFP

Crosslayer Anlage:

Legefeld:                             2 m x 1 m

Ablegerate:                          v = 0.25m/s        

                                             vmax = 30m/min

Materialien:                         fixedTow 24k und 50k (bebinderte Kolefasertapes)

                                            bis 31 mm Breite

Erzeugbare Gelege:             Bsp.: fixedTow, 24k, Breite 20mm => 80g/m

 

Förderprojekte & weiterführende Informationen

Ausgangssituation/ Zielsetzung

  • der Umformprozess von textilen Halbzeugen soll in einer digital unterstützen und adaptiven Produktionsumgebung optimiert werden
  • kostengünstige und ressourcenschonende Herstellung von Faserverbundbauteilen

Lösungsweg

  • die bestehende DYNA-Pixel Technologie muss weiterentwickelt werden
  • simulatives Prozessdesign und Aufbau eines sensorgestützten Produktionsprozesses

Kontakt

Michael Liebl

Ausgangssituation/Zielsetzung

  • Nachhaltige Leichtbaumaterialien und Herstellungsprozesse für eine Massenanwendung im Bauwesen sind gesuchter denn je
  • Ziel ist die Entwicklung recyclingfähiger Naturfaser-Polymergips-Verbunde und eines automatisierten Verarbeitungsverfahrens zur Herstellung hybrider Leichtbaustrukturen

Lösungsweg

  • Dar neuartige Composite Werkstoff soll durch Anpassung der Rezepturen und Zuschlagsstoffe aus dem Labormaßstab herausgeführt werden
  • Optimierung des Matrixwerkstoffes durch Zugabe unterschiedlicher, auf natürlichen Grundstoffen basierenden Materialien (Verzögerer, Beschleuniger)

Kontakt

Jens Take

Ausgangssituation/Zielsetzung

  • Entwicklung eines teilautomatisierten Tüteninfusionsverfahrens soll realisiert werden

Lösungsweg

  • Vakuumkammermaschine angepasst auf Composite Fertigung
  • Bestimmung von Prozessparametern und erzielbaren Materialkennwerten
  • Automatisiertes Schneiden und Schweißen von C-Fasertapes

Verantwortliche Person

Benjamin Grisin

Dieses Bild zeigt  Benjamin Grisin

Benjamin Grisin

Dipl.-Ing.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Zum Seitenanfang