IFB bekommt CROSSLAYER ausgeliefert

7. Juni 2019

Die erste CROSSLAYER Anlage wurde an das Institut für Flugzeugbau (IFB) der Universität Stuttgart ausgeliefert. Durch ein vom Land Baden-Württemberg finanziertes Projekt, wird dort auf höchstem wissenschaftlichem Niveau Faserverbund-Leichtbau betrieben und deren Technologieanwendungen entwickelt.

Die CROSSLAYER Anlage zeichnet sich durch einzigartige Eigenschaften aus. Die Geometrie des Geleges, der Schichtaufbau und die Faserorientierungen, sind auf Knopfdruck einstellbar. Diese besondere Ressourceneffizienz, spart Material, verringert den Verschnitt und spart am Ende Kosten. Ein von M&A Dieterle zur Verfügung stehender Materialbaukasten erleichtert den Einstieg in diese Technologie und eröffnet maximale Flexibilität durch beliebige Auswahl der zu verarbeitenden Faser. Dadurch können neue Anwendungsfelder erschlossen und die Einstiegshürde für den Faserverbund-Leichtbau für Neueinsteiger gesenkt werden.

In Zusammenarbeit mit dem IFB werden insbesondere die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten der CROSSLAYER Flächenhalbzeuge untersucht.

Dies beinhaltet die Ermittlung von:

  • Drapierverhalten
  • Imprägnierverhalten – Bestimmung der Permeabilität
  • Mechanische Kennwerte der Laminate
  • Simulation und Auslegung
  • Entwicklung von Technologiedemonstratoren
  • Kombination mit anderen Herstellungsverfahren wie z.B. dem Tailored Fibre Placement (TFP)

Gemeinsam mit unserem Vertriebspartner Filacon (Tajima GmbH) werden wir fortlaufend den Projektfortschritt und Ergebnisse auf der neuen CROSSLAYER Homepage kommunizieren.

Weitere Infos zum CROSSLAYER unter: www.crosslayer.de

Zum Seitenanfang